In diesem Kurs befassen wir uns mit den Grundlagen zur Durchführung diverser Nervenblockaden, dank derer die Verschreibung von Opioiden eingeschränkt werden kann und gleichzeitig eine effektive Schmerztherapie ohne Suchtgefahr in der Anästhesie möglich ist. Des Weiteren lernen Sie Point-of-care Ultraschalltechniken zu beurteilen, um Patienten mit postoperativen Schmerzen im Rahmen des Protokolls Enhanced Revocery After Surgery (ERAS) behandeln zu können. 

Der Fokus in diesem Kurs liegt auf den Grundlagen verschiedener Nervenblockaden, die im Rahmen der Notfallmedizin eingesetzt werden können, um den Bedarf an Opioidverschreibungen zu senken und gleichzeitig Patienten mit akuten, traumatischen Schmerzen zu behandeln. Zudem erfahren Sie mehr über den wachsenden Opioidmissbrauch in den USA und lernen, was in der Notaufnahme unternommen werden kann, um dieser Epidemie entgegenzuwirken.

Der Kurs zum Thema RUSH wurde für medizinisches Fachpersonal konzipiert, das umfangreiche Kenntnisse über die wesentlichen Konzepte des RUSH-Protokolls besitzt wie Ultraschalluntersuchungen des Herzens, der Vena cava inferior (VCI), der Lunge, der Aorta sowie die Anwendung von Ultraschall bei einer tiefen Venenthrombose (TVT) und im Rahmen der eFAST-Untersuchung. Mithilfe des RUSH-Protokolls können Sie Schockpatienten behandeln. 

Nach Abschluss des Kurses zur supraklavikulären Nervenblockade können die Teilnehmer: die Arteria subclavia sowie die Nervenstränge, Rippen und Pleura der Regio supraclavicularis erkennen sowie die Nadelplatzierung und Injektionsmethode für die supraklavikuläre Nervenblockade beschreiben.

Point-of-Care-Ultraschall ist ein leistungsstarkes Hilfsmittel zur Untersuchung von Patienten mit tiefen Venenthrombosen (TVT). Dieser Kurs vermitelt das vereinfachte Protokoll zur Untersuchung der Vena femoralis communis und der Vena poplitea auf eine TVT, wobei es sich um eine Methode handelt, die weithin anerkannt ist, wenn sie in Verbindung mit weiteren klinischen Untersuchungen zum Einschluss/Ausschluss einer TVT eingesetzt wird.

Das Auge kann leicht mittels Ultraschall visualisiert werden. Krankheiten wie eine Netzhautablösung, Glaskörperabhebung/-blutung, ein anormaler interkranieller Druck, Papillenödem und Bulbusruptur können selbst durch unerfahrene Ultraschallanwender identifiziert werden. Erfahren Sie, welche Schallsonden, Untersuchungstypen und Verstärkungs-/Tiefeneinstellungen ideal für die ophthomalogische Bildgebung geeignet sind.

Im ersten Teil dieses Kurses zu Ultraschallgeräten und -instrumenten lernen Sie die Systemkomponenten, Bedienelemente und Einstellungen des Gerätes sowie die Prozesse, die zur Erstellung eines Ultraschallbildes erforderlich sind, kennen.

Im zweiten Teil dieses Kurses zu Ultraschallgeräten und -instrumenten erweitern Sie Ihre Kenntnisse in der Erstellung hochwertiger diagnostischer Bilder, indem Sie die Grundlagen der Akustik, der Doppler-Bedienelemente, der Bildoptimierung sowie der Ultraschallsicherheit und Bioeffekte kennenlernen. 

Obschon die Legung von Zentralkathetern zu den am häufigsten durchgeführten Verfahren im Krankenhaus zählt, ist der Eingriff mit gewissen Risiken verbunden. Die ultraschallgeführte Anlage von Zentralvenenkathetern (ZVK) verringert einige der schwersten Komplikationen wie Pneumothorax und CLABSI.